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  • Dr. K. Herzberg an seinem Schreibtisch

    Dr. Kurt Herzberg, Bürgerbeauftragter des Freistaats Thüringen

    Foto: V. Hielscher
  • die Beteiligten stehen in einer Art runden abgeschirmten Raum mit Bildschirm und Tisch davor
    Dialog-Insel der Sparkasse Mittelthüringen, vielleicht auch eine Idee für Thüringer Kommunen im ländlichen Raum? Foto: s. Beitrag
  • Die Bürgerbeauftragten der Länder stehen mit Minister Schütz im Innenhof des Thüringer Landtags
    Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Bürger-und Polizeibeauftragten der Länder, Gespräch mit dem Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur, Foto: Volker Hielscher
  • Ansicht des Tempels Palmyra in Syrien
    Information des Bürgerbeauftragten: Besuchsreisen von Geflüchteten nach Syrien Foto: Paul Sippel/pixelio.de
  • Der Bürgerbeauftragte im Gespräch

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Dialog-Insel der Sparkasse - auch eine bürgerfreundliche Lösung für Kommunen?

Am gestrigen Nachmittag besuchten Milen Starke, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur, und Dr. Kurt Herzberg, der Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen, das RegionalCenter Anger der Sparkasse Mittelthüringen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Dialoginsel, ein innovatives digitales Service-Angebot, das seit Juni 2024 in Betrieb ist und bereits viele positive Rückmeldungen von Kunden erhalten hat.

Sie bietet Kunden die Möglichkeit, sich per Bildschirm mit einem Mitarbeiter aus dem Digitalen Service der Sparkasse zu verbinden, ihre Anliegen digital zu klären und gleichzeitig eine persönliche Beratung zu erhalten. Um Sprachbarrieren zu überbrücken, lassen sich per Simultanübersetzung Gespräche in 24 gängigen Sprachen führen. 

Seit der Inbetriebnahme haben die Mitarbeiter der Sparkasse bereits über 3.000 Gespräche geführt. Im Schnitt können 9 von 10 Kundenanliegen innerhalb des Gesprächs fallabschließend geklärt werden. Die Zufriedenheit der Kunden mit der Dialoginsel liegt bei 96 %. Für die Sparkasse entlastet dieses Angebot die stationären Service-Points im RegionalCenter Anger. 

Staatssekretärin Milen Starke zeigte sich beeindruckt von der innovativen Lösung: „Die Dialoginsel ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie digitale Technologien genutzt werden können, um den Service für Kunden zu verbessern und gleichzeitig die Beratungseffizienz zu steigern. Ich bin überzeugt davon, dass sich diese Technologie auch für weitere Einsatzzwecke, z.B. im Bereich Bürgerservices adaptieren lässt.“

Dr. Kurt Herzberg, der das Treffen und den Austausch initiiert hatte, betonte, dass die Digitalisierung der Verwaltung auch diejenigen mitnehmen muss, die das direkte Gespräch und die unmittelbare Nachfrage brauchen: „Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Gebieten unseres Freistaats benötigen einen direkten und persönlichen Zugang zu Ämtern und Behörden. Mit der Idee und der Technologie der Dialoginsel könnten wir das Gespräch mit den Ämtern und die Durchführung von Verwaltungsleistungen bürgernah und effektiv ermöglichen, und zwar auch für die 15 Prozent der Bevölkerung, die sich online schwer tun oder denen die technischen Voraussetzungen fehlen.“

Hans-Georg Dorst, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelthüringen, freute sich über den Besuch: „Die Dialoginsel ist für uns eine großartige Möglichkeit, Digitalisierung und persönliche Nähe miteinander zu vereinen. Sie schafft für uns Effizienz in der Beratung, verkürzt die Wartezeiten am Service Point und gleichzeitig haben unsere Kunden damit immer auch einen persönlichen Ansprechpartner direkt im Gespräch vor Augen.“

die Beteiligten stehen in einem räumlich abgetrennten Raum vor einem Bildschirm
Pressefoto (v.l.n.r.): Dr. Kurt Herzberg, Bürgerbeauftragter des Freistaats Thüringen, Milen Starke, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur, Sarah Pönnicke, Mitarbeiterin Digitaler Service, Hans-Georg Dorst, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelthüringen, Foto: Sparkasse Mittelthüringen

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