Erklärvideos
Hier finden Sie Videos, die visuell über die Arbeit des Thüringer Bürgerbeauftragten informieren. In zwei animierten Erklärvideos erhalten Sie einen Einblick in die Arbeitsweise des Bürgerbeauftragten und die Schwerpunkte seiner Arbeit. Es folgen drei Beiträge des MDR Thüringen Journals, die über die Arbeit des Bürgerbeauftragten und über von ihm bearbeitete Fälle berichten:
Mit diesem 3:50 min langen Erklärvideo mit dem Titel "Wem kann der Bürgerbeauftragte helfen" wird erläutert, wer sich an den Bürgerbeauftragten wenden kann und wie dieser helfen kann.
In diesem Erklärvideo "Das Sozialrecht und wie es dir hilft" wird anhand eines Fallbeispiels die Grundidee des Sozialrechts vorgestellt und gezeigt, wie hier der Bürgerbeauftragte unterstützen kann.
Der Bericht informiert über die Arbeit des Bürgerbeauftragten im Jahr 2020 und thematisiert beispielhaft das Bemühen einer Mutter für den Transport ihrer körperlich und geistig behinderten Tochter einen Behindertenparkplatz vor ihrer Wohnung zu erhalten. Dies scheiterte zunächst an der Ansicht der Behörde, dass ein solcher nur für Selbstfahrer gewährt werden könne und die Tochter ja nicht selber fahre. Mit Unterstützung des Bürgerbeauftragten sollte die Mutter aber ihr Ziel erreichen. Eine ausführliche Fallschilderung finden Sie hier.
Im Beitrag wird der Fall einer Bürgerin von 2019 vorgestellt, die ihren Minijob ordnungsgemäß beim Arbeitsamt gemeldet hatte. Das Amt überwies jedoch das Arbeitslosengeld unverändert weiter. Das Jobcenter wiederum, von dem die Bürgerin zusätzlich zum Minijob unterstützende Leistungen erhielt, berücksichtigte die (falsche) Zahlung des Arbeitsamtes als Einkommen und minderte entsprechend die ALG-II-Leistungen (Hartz IV). Nach ein paar Monaten forderte das Arbeitsamt das zu viel gezahlte Geld von der Bürgerin zurück. Das Jobcenter aber übernahm die zurückgeforderten Beträge nicht, obwohl sie zuvor verrechnet worden waren. Eine ausführliche Fallschilderung finden Sie hier.
Das Video über die Arbeit des Bürgerbeauftragten in 2018 beschreibt den Fall einer älteren Frau, die zu NS-Zeiten als Baby wohl unfreiwillig zur Adoption freigegeben worden war. Nun wollte diese Frau den Familiennamen ihrer leiblichen Mutter annehmen, was die zuständige Behörde zunächst verweigerte. Eine ausführliche Fallschilderung finden Sie hier.