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Bürokratieabbau: klare Forderungen der Thüringer an die neue Landesregierung

Repräsentative Umfrage des Thüringer Bürgerbeauftragten zeigt Handlungsfelder beim Bürokratieabbau

31 Prozent der Thüringer wollen, dass die neue Landesregierung beim Bürokratieabbau mit der Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren beginnt. Mit 17 Prozent steht die Verwaltungsdigitalisierung an zweiter Stelle. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen repräsentativen INSA-Umfrage, die der Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen in Auftrag gegeben hat.

Der Bürgerbeauftragte Dr. Kurt Herzberg sieht hier „einen wichtigen Handlungsauftrag an die neue Landesregierung. Auch die Detailauswertungen zeigen: ob städtisch oder ländlich wohnend, ob Mann oder Frau – immer liegen die Prioritäten bei der Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren, und zwar bei fast einem Drittel der Menschen. Deshalb sollten die aktuellen Koalitionsverhandlungen unbedingt die Frage beantworten, wo konkret die Landesregierung mit dem von allen Parteien versprochenen Bürokratieabbau beginnen will.“

Für Herzberg liegt der Wert der aktuellen Umfrage auch darin, dass „es Vergleichszahlen zur Einschätzung der Bürger im Vorjahr gibt. Während 2023 63 Prozent der Thüringer die Bürokratie als großes Problem einschätzten, sind es nun schon 70 Prozent. Ebenso stieg der Wert derer, die die Bearbeitungsdauer als großes Problem sehen - von 55 Prozent auf 65 Prozent. Dies alles sind Alarmzeichen!“

Ausgewählte Ergebnisse und Grafiken finden Sie hier

Die Umfrage wurde im Auftrag des Bürgerbeauftragten durch die INSA-CONSULERE GmbH im Zeitraum 28.10.-04.11.2024 mittels einer Modus-Mixta Befragung (telefonisch und online) durchgeführt. 1.000 Personen aus Thüringen ab 18 Jahren nahmen an der Befragung teil.

Titel der Studie und Grafik zu Hauptergebnis

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